Spätabtreibung!
Momentan ist ein RUN in den Medien, der mich sehr, sehr böse stimmt. Es geht um die Spätabtreibung und jeder will dazu seine Meinung kund tun, da die CDU/CSU einen neuen Gesetzesentwurf bringen möchte, um das Gesetz zu verschärfen.
Ich glaube, die meisten urteilen darüber ohne überhaupt versucht zu haben sich in die Lage der werdenden Mutter zu versetzen. Jeder sagt „Spätabtreibung“ sollte verboten werden, wie können solche Frauen so etwas tun. Sie werden pauschal verurteilt ohne Rücksicht auf Gefühle.
Nun möchte ich hier keine Diskussion losreisen ob Abtreibung richtig oder falsch ist, nein ich möchte dazu raten, das ganze Mal aus der Perspektive der werdenden Mutter zu sehen. Wir reden hier nicht über Frauen, die bis zur 12. Woche abtreiben, weil sie ihre Kinder nicht wollen. Wir reden über Frauen, die sich für ihre Kinder entschieden haben und meist wegen einer Laune der Natur, sich gegen ihr Kind entscheiden müssen.
Es sind meist Frauen, die schwanger wurden, weil sie sich nicht sehnlichster als ein Kind wünschten, es sind Wunschkinder, die sie unter dem Herzen tragen. Sie entscheiden sich oft gegen ihr Kind, weil diese nicht lebensfähig wären, weil sie eine Behinderung hätten, die ihnen das Leben schwer macht. Sie bringen ihre Kinder auf natürliche Weise zur Welt und halten das tote Kind im Arm!
Und jetzt vergessen wir mal die Moral, ob Abtreibung gut oder schlecht ist. Beginnen wir doch mal mitzufühlen, wie es solch einer Frau in diesem Moment geht? Wie geht es wohl so einer Frau? Die gerade über den Tod ihres Wunschkindes entscheiden musste? Wenn wir tief in unser innerstes hören, werden wir wohl eine tiefe Trauer spüren, oder?
Nichts ist so schwer als über das Leben oder den Tod des eigenen Kindes zu entscheiden, oftmals ist die medizinische Indikation, die Diagnose schon die Botschaft. Dann heißt es die Zeit verlängern und selber warten bis Mutter Natur entscheidet.
Ich möchte hier keine moralische Diskussion über den Tisch brechen, deswegen schreibe ich hier bewusst von Ungeborenen, die nicht lebensfähig wären. Ich möchte, auch keine Meinung kund tun, und mich für Abtreibung oder gegen diese auszusprechen.
ICH MÖCHTE, DAS WIR ALLE EINMAL ÜBER DIE GEFÜHLE DER WERDENDEN MUTTER NACHDENKEN ….
Nicht pauschalisieren und in Schubladen ;) denken!
Kann sich jemand an die Geschichte des kleinen Tims erinnern? Tim hat seine eigene Abtreibung überlebt, Tim war kein Wunschkind mehr, als die Eltern erfahren haben, das Tim ein Down-Syndrom haben wird? Ob schön, oder nicht schön, aber die Mutter hatte dies dato sich gewünscht ein glückliches Leben mit ihrem Sohn zu führen. Die Ärzte haben Tim einfach liegen lassen, ohne dass die Mutter das wusste – 10 lange Stunden! Irgendwann wurde Tim doch geholfen, Dank an die Person, die reagierte. Wie fühlte sich Tims Mutter wohl? Hat sie sich wohl gerne für eine Abtreibung entschieden? War es so leicht für sie, sich gegen ihr Wunschkind zu entscheiden? War es so leicht für sie damit zu leben? – Sicher nicht! Die Medien, Presse und Gesellschaft ist regelrecht über sie hergefallen und hat sie indirekt schuldig gesprochen! Sie hat sich irgendwann das Leben genommen. Immer wurde von dem kleinen Tim gesprochen, hat man mal über die Gefühle der Mutter nachgedacht?
Im Jahr 2007 hatten wir 116.871 Schwangerschaftsabbrüche, es waren ca. um die 200 Spätabtreibungen von 116.871. Wieso fangen wir an bei 200 Fällen im Jahr, die nicht gewollt sind (keine dieser Frauen würde sich gegen ihr Kind entscheiden, wenn nicht die bitterböse Diagnose bestände), haben diese Frauen es nicht schon schwer genug?
Wieso ändern wir nicht etwas bei den vielen Schwangerschaftsabbrüchen, wo die Kinder gesund wären, die nach sozialer Indikation bis zur 12. Woche abgetrieben werden?
So mal ganz im Ernst: WARUM ÄNDERN WIR NICHT ETWAS IN UNSERER GESELLSCHAFT? Warum werden nicht Wege und Möglichkeiten geschaffen, damit Frauen gerne Kinder in diese Welt setzen und keine Angst vor Existenzsorgen haben müssen?
Ich wünsche uns allen, dass wir mehr fühlen und uns in die Schicksale hinein versetzen als nur pauschal zu verurteilen oder ins Schubladendenken zu verfallen.
Gute Besserung uns allen!
Ich glaube, die meisten urteilen darüber ohne überhaupt versucht zu haben sich in die Lage der werdenden Mutter zu versetzen. Jeder sagt „Spätabtreibung“ sollte verboten werden, wie können solche Frauen so etwas tun. Sie werden pauschal verurteilt ohne Rücksicht auf Gefühle.
Nun möchte ich hier keine Diskussion losreisen ob Abtreibung richtig oder falsch ist, nein ich möchte dazu raten, das ganze Mal aus der Perspektive der werdenden Mutter zu sehen. Wir reden hier nicht über Frauen, die bis zur 12. Woche abtreiben, weil sie ihre Kinder nicht wollen. Wir reden über Frauen, die sich für ihre Kinder entschieden haben und meist wegen einer Laune der Natur, sich gegen ihr Kind entscheiden müssen.
Es sind meist Frauen, die schwanger wurden, weil sie sich nicht sehnlichster als ein Kind wünschten, es sind Wunschkinder, die sie unter dem Herzen tragen. Sie entscheiden sich oft gegen ihr Kind, weil diese nicht lebensfähig wären, weil sie eine Behinderung hätten, die ihnen das Leben schwer macht. Sie bringen ihre Kinder auf natürliche Weise zur Welt und halten das tote Kind im Arm!
Und jetzt vergessen wir mal die Moral, ob Abtreibung gut oder schlecht ist. Beginnen wir doch mal mitzufühlen, wie es solch einer Frau in diesem Moment geht? Wie geht es wohl so einer Frau? Die gerade über den Tod ihres Wunschkindes entscheiden musste? Wenn wir tief in unser innerstes hören, werden wir wohl eine tiefe Trauer spüren, oder?
Nichts ist so schwer als über das Leben oder den Tod des eigenen Kindes zu entscheiden, oftmals ist die medizinische Indikation, die Diagnose schon die Botschaft. Dann heißt es die Zeit verlängern und selber warten bis Mutter Natur entscheidet.
Ich möchte hier keine moralische Diskussion über den Tisch brechen, deswegen schreibe ich hier bewusst von Ungeborenen, die nicht lebensfähig wären. Ich möchte, auch keine Meinung kund tun, und mich für Abtreibung oder gegen diese auszusprechen.
ICH MÖCHTE, DAS WIR ALLE EINMAL ÜBER DIE GEFÜHLE DER WERDENDEN MUTTER NACHDENKEN ….
Nicht pauschalisieren und in Schubladen ;) denken!
Kann sich jemand an die Geschichte des kleinen Tims erinnern? Tim hat seine eigene Abtreibung überlebt, Tim war kein Wunschkind mehr, als die Eltern erfahren haben, das Tim ein Down-Syndrom haben wird? Ob schön, oder nicht schön, aber die Mutter hatte dies dato sich gewünscht ein glückliches Leben mit ihrem Sohn zu führen. Die Ärzte haben Tim einfach liegen lassen, ohne dass die Mutter das wusste – 10 lange Stunden! Irgendwann wurde Tim doch geholfen, Dank an die Person, die reagierte. Wie fühlte sich Tims Mutter wohl? Hat sie sich wohl gerne für eine Abtreibung entschieden? War es so leicht für sie, sich gegen ihr Wunschkind zu entscheiden? War es so leicht für sie damit zu leben? – Sicher nicht! Die Medien, Presse und Gesellschaft ist regelrecht über sie hergefallen und hat sie indirekt schuldig gesprochen! Sie hat sich irgendwann das Leben genommen. Immer wurde von dem kleinen Tim gesprochen, hat man mal über die Gefühle der Mutter nachgedacht?
Im Jahr 2007 hatten wir 116.871 Schwangerschaftsabbrüche, es waren ca. um die 200 Spätabtreibungen von 116.871. Wieso fangen wir an bei 200 Fällen im Jahr, die nicht gewollt sind (keine dieser Frauen würde sich gegen ihr Kind entscheiden, wenn nicht die bitterböse Diagnose bestände), haben diese Frauen es nicht schon schwer genug?
Wieso ändern wir nicht etwas bei den vielen Schwangerschaftsabbrüchen, wo die Kinder gesund wären, die nach sozialer Indikation bis zur 12. Woche abgetrieben werden?
So mal ganz im Ernst: WARUM ÄNDERN WIR NICHT ETWAS IN UNSERER GESELLSCHAFT? Warum werden nicht Wege und Möglichkeiten geschaffen, damit Frauen gerne Kinder in diese Welt setzen und keine Angst vor Existenzsorgen haben müssen?
Ich wünsche uns allen, dass wir mehr fühlen und uns in die Schicksale hinein versetzen als nur pauschal zu verurteilen oder ins Schubladendenken zu verfallen.
Gute Besserung uns allen!
Catissima - 29. Okt, 12:30
- Rubrik: Cat's Katzenjammer
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