Meine Eltern spinnen, ehrlich.
Meine Mutter gestern, unglaublich aber wahr. Da trifft sie auf meinen Vater und fragt mich tatsächlich:
"Wie kann ein Mensch nur so sein?"
"Kannst du mir das sagen?"
Ich bin mehr als nur erstaunt und gebe ratlos von mir: "Mutter, hast du mich das jetzt wirklich gefragt, oder sollte das eine rhetorische Frage sein?" hmmm - nachdenklich!
"Mutter, seit 30 Jahren macht ihr ein Katz-und-Maus-Spiel und nun fragst du mich wie ein Mensch so sein kann? Manchmal glaube ich, du willst mich verarschen. Erkläre mir doch mal bitte, wie du es überhaupt so lange mit ihm ausgehalten hast? Verrat mir doch mal was du je an ihm -überhaupt- gefunden hast?"
Meine Mutter sagt gar nichts mehr. Sie schweigt für einen Moment und fragt erneut: "Wie kann ein Mensch nur so sein, verrat mir das!"
"Hallo" Will sie mich verarschen oder einfach nur schauen, wie schnell ich rasend werde vor Wut? Versteh einer seine Eltern.
Mal ehrlich, sollte ich wirklich eine Antwort auf diese Fragen haben?
Meine Eltern kennen sich seit 30 Jahren. Vor 26 Jahren haben sie geheiratet, vor 23 Jahren haben sie sich getrennt, weil nicht mal die 3 Jahre Ehe schön waren. Vor 18 Jahren kamen sie wieder zusammen, vor 17 Jahren trennten sie sich abermals, kamen aber 3 Jahre später wieder zusammen und das Spielchen geht immer so weiter. Ich wage zu behaupten, die beiden mögen sich nicht mal. Warum tun sie das?
Wo wir wieder mal beim Thema sind. Warum halten es Menschen so lange miteinander aus? Falsch: Warum versuchen Menschen es so lange miteiander auszuhalten, wenn sie sich über die Jahre nichts mehr zu sagen haben und sich nur anwiedern. Ich versteh das nicht, nur des Friedens Willen, der gar kein Frieden - sondern nur Widerwille, ist?
"Wie kann ein Mensch nur so sein?"
"Kannst du mir das sagen?"
Ich bin mehr als nur erstaunt und gebe ratlos von mir: "Mutter, hast du mich das jetzt wirklich gefragt, oder sollte das eine rhetorische Frage sein?" hmmm - nachdenklich!
"Mutter, seit 30 Jahren macht ihr ein Katz-und-Maus-Spiel und nun fragst du mich wie ein Mensch so sein kann? Manchmal glaube ich, du willst mich verarschen. Erkläre mir doch mal bitte, wie du es überhaupt so lange mit ihm ausgehalten hast? Verrat mir doch mal was du je an ihm -überhaupt- gefunden hast?"
Meine Mutter sagt gar nichts mehr. Sie schweigt für einen Moment und fragt erneut: "Wie kann ein Mensch nur so sein, verrat mir das!"
"Hallo" Will sie mich verarschen oder einfach nur schauen, wie schnell ich rasend werde vor Wut? Versteh einer seine Eltern.
Mal ehrlich, sollte ich wirklich eine Antwort auf diese Fragen haben?
Meine Eltern kennen sich seit 30 Jahren. Vor 26 Jahren haben sie geheiratet, vor 23 Jahren haben sie sich getrennt, weil nicht mal die 3 Jahre Ehe schön waren. Vor 18 Jahren kamen sie wieder zusammen, vor 17 Jahren trennten sie sich abermals, kamen aber 3 Jahre später wieder zusammen und das Spielchen geht immer so weiter. Ich wage zu behaupten, die beiden mögen sich nicht mal. Warum tun sie das?
Wo wir wieder mal beim Thema sind. Warum halten es Menschen so lange miteinander aus? Falsch: Warum versuchen Menschen es so lange miteiander auszuhalten, wenn sie sich über die Jahre nichts mehr zu sagen haben und sich nur anwiedern. Ich versteh das nicht, nur des Friedens Willen, der gar kein Frieden - sondern nur Widerwille, ist?
Catissima - 24. Jul, 10:59
- Rubrik: Cat's Familiengruft
3185 x gelesen - 15 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
DrYes - 24. Jul, 11:43
Als Küchenpsychologe ...
... vermute ich Folgendes: Manche Menschen haben Angst vor unbekannten neuen Dingen. Deswegen kann es passieren, dass sie lieber an Beziehungen festhalten, die sie nicht glücklich machen, als sich auf eine ungewisse (möglicherweise einsame) Zukunft einzulassen. Die aktuelle Beziehung können sie einschätzen; egal, wie mies sie ist. Und irgendwie schaffen sie es, sich damit zu arrangieren.
Catissima - 24. Jul, 11:57
Also in etwa wie die schöne Weißheit: Lieber den Spatzen in der Hand als die Taube auf dem Dach?
Werde ich nie ganz verstehen! Ich versteh ja, wenn man meint man kann gemeinsam etwas an seinen Umständen ändern und man gibt sich Zeit um zu verändern, aber einen Menschen kann man nicht verändern. Man sollte auch niemals versuchen einen Menschen zu ändern.
Man sieht einen Menschen und fühlt sich zu dem hingezogen, wenn man ihn verändert, was bleibt denn dann noch von dem, was einen vorher beeindruckt hat? Man hat sich doch lediglich eine Marionette geschaffen, die ihre Persönlichkeit verloren hat oder gar eine neue fremde übernommen hat, die sich jemand für sie ausgedacht hat.
Meine Meinung! Kuss an dich, meinen Dr. Sommer ;)
Werde ich nie ganz verstehen! Ich versteh ja, wenn man meint man kann gemeinsam etwas an seinen Umständen ändern und man gibt sich Zeit um zu verändern, aber einen Menschen kann man nicht verändern. Man sollte auch niemals versuchen einen Menschen zu ändern.
Man sieht einen Menschen und fühlt sich zu dem hingezogen, wenn man ihn verändert, was bleibt denn dann noch von dem, was einen vorher beeindruckt hat? Man hat sich doch lediglich eine Marionette geschaffen, die ihre Persönlichkeit verloren hat oder gar eine neue fremde übernommen hat, die sich jemand für sie ausgedacht hat.
Meine Meinung! Kuss an dich, meinen Dr. Sommer ;)
DrYes - 24. Jul, 12:38
Loki & Helmut
Ich stimme dir voll und ganz zu.
Ich habe mal ein sehr interessantes und sympathisches Interview mit Loki Schmidt gehört, die seit 65 Jahren (!) mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt verheiratet ist. Sie erzählte, dass sie sich in den 65 Jahren nie mit ihrem Mann gestritten habe - sinngemäß meinte sie in etwa: "Wenn man sich mit jemandem zusammentut, muss man ihn so nehmen, wie er ist - man weiß ja, worauf man sich eingelassen hat. Worüber soll man dann noch ernsthaft streiten?" (Das spitze hanseatische "s" in "s-treiten" muss man sich dazudenken.)
Kann ich sehr gut nachvollziehen ...
Kuss zurück! :-)
Ich habe mal ein sehr interessantes und sympathisches Interview mit Loki Schmidt gehört, die seit 65 Jahren (!) mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt verheiratet ist. Sie erzählte, dass sie sich in den 65 Jahren nie mit ihrem Mann gestritten habe - sinngemäß meinte sie in etwa: "Wenn man sich mit jemandem zusammentut, muss man ihn so nehmen, wie er ist - man weiß ja, worauf man sich eingelassen hat. Worüber soll man dann noch ernsthaft streiten?" (Das spitze hanseatische "s" in "s-treiten" muss man sich dazudenken.)
Kann ich sehr gut nachvollziehen ...
Kuss zurück! :-)
alex_blue - 24. Jul, 13:28
Oh, jetzt hängt mein Kommentar unter der falschen Antwort.
@Catissima
So ganz stimme ich dem nicht zu. Klar, man sollte einen Menschen nicht umdrehen, seinen Charakter, seine Wesenszüge en gros verändern suchen.
Aber jedeR hat doch Eigenheiten, die eher negativ als positiv sind, die andere Menschen sehr stören, die der Mensch vielleicht sogar selber an sich nicht mag. daran lohnt es sich doch, zu arbeiten ?!
Ich selbst habe manche Eigenart oder Charakterzug, den ich an mir selbst überhaupt nicht mag, mit dem ich andere nerve oder vor den Kopf stoße, was ich aber eigentlich nicht will. Und ich arbeite schon an mir, das (zumindest teilweise) abzustellen. Da hilft zB das Feedback des Partners, oft merke ich garnicht, das ich da wieder reingetappt bin.
Das hat für mich noch nicht den Aspekt, jemanden komplett verändern zu wollen.
Die Situation Deiner Eltern finde ich schwierig. Da kann wohl keiner richtig loslassen, hat Angst vor dem Alleinsein, vor was Neuem.
Mit gehts nicht, und ohne anscheinend auch nicht.
@Catissima
So ganz stimme ich dem nicht zu. Klar, man sollte einen Menschen nicht umdrehen, seinen Charakter, seine Wesenszüge en gros verändern suchen.
Aber jedeR hat doch Eigenheiten, die eher negativ als positiv sind, die andere Menschen sehr stören, die der Mensch vielleicht sogar selber an sich nicht mag. daran lohnt es sich doch, zu arbeiten ?!
Ich selbst habe manche Eigenart oder Charakterzug, den ich an mir selbst überhaupt nicht mag, mit dem ich andere nerve oder vor den Kopf stoße, was ich aber eigentlich nicht will. Und ich arbeite schon an mir, das (zumindest teilweise) abzustellen. Da hilft zB das Feedback des Partners, oft merke ich garnicht, das ich da wieder reingetappt bin.
Das hat für mich noch nicht den Aspekt, jemanden komplett verändern zu wollen.
Die Situation Deiner Eltern finde ich schwierig. Da kann wohl keiner richtig loslassen, hat Angst vor dem Alleinsein, vor was Neuem.
Mit gehts nicht, und ohne anscheinend auch nicht.
Marissa (Gast) - 24. Jul, 15:23
versuchen
Ich finde dich Geschichte deiner Eltern eigentlich schön - es immer wieder zu versuchen ist doch ein Zeichen eines starken Willens, einer starken Anziehung.
Wie ein Mensch nur so sein kann? Dies Frage ist mE leicht zu beantworten: Er ist so aufgrund seiner Geschichte, seines Lebens, seiner Erfahrungen und seiner Gefühle - er kann so sein weil im sein Leben das so vorgibt. Und warum ist das für den Anderen so schwer zu verstehen? Nun weil dieser eben aufgrund seiner Geschichte, seines Lebens, seiner Erfahrung uns seiner Gefühle ganz anders denkt, handelt und fühlt als jeder andere.
Dass man einen Menschen nicht ändern kann? Nun, wenn er sich nicht ändern will mag man das unterschreiben können. Aber ist nicht das ganze Leben eine einzige Veränderung? Niemand wird morgen noch so sein wie er heute war - weil er neue Erfahrungen gemacht hat. Wenn natürlich meine Vorstellung mit der Entwicklung nicht übereinstimmen dann ist es an jedem selbst seine Erfahrung damit zu machen und ggf. sich selbst in eine mögliche Richtung zu verändern! Nicht wir verändern also den Partner sondern der Partner verändert sich und wir selbst verändern uns - Tag für Tag!
Warum es Menschen so lange miteinander aushalten? Oder warum sie es versuchen? Auch darauf wird es keine allgemeingültige Aussage geben - weil jeder auf seinem eigenen "Berg" von Erfahrungen, Verletzungen, Geschichte, Gefühlen und Hoffnungen steht und aus diesem Blickwinkel seine für ihn möglichen Entscheidungen trifft.
Gruß A.
Wie ein Mensch nur so sein kann? Dies Frage ist mE leicht zu beantworten: Er ist so aufgrund seiner Geschichte, seines Lebens, seiner Erfahrungen und seiner Gefühle - er kann so sein weil im sein Leben das so vorgibt. Und warum ist das für den Anderen so schwer zu verstehen? Nun weil dieser eben aufgrund seiner Geschichte, seines Lebens, seiner Erfahrung uns seiner Gefühle ganz anders denkt, handelt und fühlt als jeder andere.
Dass man einen Menschen nicht ändern kann? Nun, wenn er sich nicht ändern will mag man das unterschreiben können. Aber ist nicht das ganze Leben eine einzige Veränderung? Niemand wird morgen noch so sein wie er heute war - weil er neue Erfahrungen gemacht hat. Wenn natürlich meine Vorstellung mit der Entwicklung nicht übereinstimmen dann ist es an jedem selbst seine Erfahrung damit zu machen und ggf. sich selbst in eine mögliche Richtung zu verändern! Nicht wir verändern also den Partner sondern der Partner verändert sich und wir selbst verändern uns - Tag für Tag!
Warum es Menschen so lange miteinander aushalten? Oder warum sie es versuchen? Auch darauf wird es keine allgemeingültige Aussage geben - weil jeder auf seinem eigenen "Berg" von Erfahrungen, Verletzungen, Geschichte, Gefühlen und Hoffnungen steht und aus diesem Blickwinkel seine für ihn möglichen Entscheidungen trifft.
Gruß A.
Catissima - 26. Jul, 22:07
@Marissa
Liebe A.
Ich finde deine Zeilen sehr schön, sie regen sehr zum Nachdenken an. Ich sehe es sehr ähnlich, dass Menschen sind wie sie sind, weil sie ihre Geschichte, ihr Leben, ihr Vorfahren, ihre Parallelen, etc. haben. Witzig, ich habe es noch nie in Verbindung meine Eltern gesehen. Danke!
Naja, ob es so schön ist - empfinde ich anders, denn ich habe diesen Krieg nun mehr als 20 Jahre mitansehen müssen, und definitiv haben meine Eltern nicht dazu gelernt, sie haben ihre Fehler immer wieder gemacht und die Macken des anderen anerkannt haben sie auch nicht. Im Gegenteil, sie wurden immer genervter von dem ANDEREN und haben aus ihrer Ehe einen Kriegsschauplatz gemacht und alle nahestehenden Menschen mit hinein gezogen. Also als Vorbildfunktion völlig ungeeignet meine Eltern ;)
Danke, ich wünsche dir einen schönen Abend!
Ich finde deine Zeilen sehr schön, sie regen sehr zum Nachdenken an. Ich sehe es sehr ähnlich, dass Menschen sind wie sie sind, weil sie ihre Geschichte, ihr Leben, ihr Vorfahren, ihre Parallelen, etc. haben. Witzig, ich habe es noch nie in Verbindung meine Eltern gesehen. Danke!
Naja, ob es so schön ist - empfinde ich anders, denn ich habe diesen Krieg nun mehr als 20 Jahre mitansehen müssen, und definitiv haben meine Eltern nicht dazu gelernt, sie haben ihre Fehler immer wieder gemacht und die Macken des anderen anerkannt haben sie auch nicht. Im Gegenteil, sie wurden immer genervter von dem ANDEREN und haben aus ihrer Ehe einen Kriegsschauplatz gemacht und alle nahestehenden Menschen mit hinein gezogen. Also als Vorbildfunktion völlig ungeeignet meine Eltern ;)
Danke, ich wünsche dir einen schönen Abend!
angel-mary - 25. Jul, 09:39
Es gibt auch sowas wie Haßliebe.Sie können nicht mit,aber auch nicht ohne.
Habe keine Ahnung was einen Menschen bewegen kann,diesen Menschen ein Leben lang zu lieben.
Nicht die Liebe,die du(ich)vielleicht kennen.
Sie suchen sich förmlich um wieder miteinander zu streiten.
Beispiele,die man täglich liest
Sie läßt sich verprügeln und kehrt wieder zu ihrem Mann zurück.
Was bewegt eine Frau?
Ein Mann steht bei der Frau voll unter den Pantoffeln,bis irgendwann sein Gehirn ausrastet.
Oftmals passieren Tragöden.
Viele Menschen bleiben zusammen wegen den Kindern.
Die Kinder leiden so oder so,es spielt keine Rolle.
Vielleicht steckt doch ein wenig Liebe bei deinen Eltern,auch wenn sie es nach außen nicht zeigen
Habe keine Ahnung was einen Menschen bewegen kann,diesen Menschen ein Leben lang zu lieben.
Nicht die Liebe,die du(ich)vielleicht kennen.
Sie suchen sich förmlich um wieder miteinander zu streiten.
Beispiele,die man täglich liest
Sie läßt sich verprügeln und kehrt wieder zu ihrem Mann zurück.
Was bewegt eine Frau?
Ein Mann steht bei der Frau voll unter den Pantoffeln,bis irgendwann sein Gehirn ausrastet.
Oftmals passieren Tragöden.
Viele Menschen bleiben zusammen wegen den Kindern.
Die Kinder leiden so oder so,es spielt keine Rolle.
Vielleicht steckt doch ein wenig Liebe bei deinen Eltern,auch wenn sie es nach außen nicht zeigen
la-mamma - 26. Jul, 21:15
ich finde, deine eltern machen es eh ganz gut -
so im vergleich: meine sind seit 44 jahren verheiratet, streiten täglich oder eher mehrmals täglich und haben die trennungsphasen leider komplett ausgelassen. kam dafür erst im letzten halben jahr vor, dass meine werte frau mama, um halb acht in der früh(!) - wo wir alle praktisch noch im bett sind - in meine wohnung stürmte und mit "ich-lass-mich-scheiden" samt viertelstündigem begründungsmonolog einen (für sie) ganz normalen tag begann ...
Catissima - 27. Jul, 12:08
@la Mamma
oh liebe la Mama,
ne gut ist das nicht ;) der Ansatz war mal nicht schlecht. Wenn sie nicht miteinander und auch nicht ohne können, dann wenigstens die Zeit miteinander verbringen, die sie friedlich miteinander umgehen und jeder hat seinen eigenen Haushalt. Die Idee, an sich, find ich gut, aber funktioniert hat es nicht.
Sag mal, wie reagierst du wenn FRAU MUTTER morgens in der Früh bei dir steht und einen mittelschweren Tobsuchtsanfall bekommt? Die Trennungsphase vollziehen meine in regelmäßigen Abständen, auch nicht das Wahre.
Wünsche dir einen guten Start ins Wochenende!
ne gut ist das nicht ;) der Ansatz war mal nicht schlecht. Wenn sie nicht miteinander und auch nicht ohne können, dann wenigstens die Zeit miteinander verbringen, die sie friedlich miteinander umgehen und jeder hat seinen eigenen Haushalt. Die Idee, an sich, find ich gut, aber funktioniert hat es nicht.
Sag mal, wie reagierst du wenn FRAU MUTTER morgens in der Früh bei dir steht und einen mittelschweren Tobsuchtsanfall bekommt? Die Trennungsphase vollziehen meine in regelmäßigen Abständen, auch nicht das Wahre.
Wünsche dir einen guten Start ins Wochenende!
Catissima - 26. Jul, 21:36
@Alex
Guten Abend Alex, ich hatte dir gestern schon mal eine gute Antwort geschrieben und "flutsch" war sie weg, Bwoser böse :-)
Okay, versuche ich es nochmal nun. Also ich teile deine Meinung, obwohl ich das ganz klar nochmal differenziere. Ich denke, jeder Mensch sollte kritikfähig sein. Und wenn man meint, der andere habe Recht, dann sollte man versuchen gewisse Unschöheiten abzulegen.
Jedoch denke ich, ist jeder Mensch wie er ist. Die meisten bezeichnen mich als Traumfrau. "Hallo" klar solange sie nicht mit mir leben müssen. Oberflächlich mache ich den Anschein absolut unkompliziert zu sein, und ich bin ein netter Geselle/Kumpel, aber beziehungstechnisch wird es richtig kompliziert mit mir.
Aber genau meinen Charakter, den man so sehr in einer Freundschaft schätzt und gern um sich hat, ändert sich ja nun nicht in einer Beziehung. Ich bin so sehr dickköpfig, "hi" so hat man mich kennengelernt, warum möchte man das plötzlich verändern? "Hi" ich bin autonom und selbstständig, treffe meine Entscheidungen allein. Warum ist das in einer Beziehung auf einmal nicht mehr gern gesehen? Ich bin doch genau der Mensch, den man kennengelernt hat, warum verändern?
Ich denke jeder Mensch hat seine Ecken und Kanten, es ist halt die Frage mit welchen man Leben kann. Wenn ich etwas als falsch empfinde, sieht ein anderer das nicht unbedingt als falsch an. Und ich bin der Meinung, bevor ich meinen Grundcharakter änder, ziehe ich lieber weiter und suche mir den Menschen, der meine Handlungen als richtig empfindet.
Oft sind es genau, die Ecken und Kanten, die einem eine Fastination entgegenbringen, aber leider später dann doch "to much" in einer Beziehung.
Dr. Yes hat es sehr schön gesagt, man muss sich so viel im Business anpassen und schlucken, warum auch noch im PRIVAT-LIFE?
Und wenn ich nicht bei meinem Partner so sein kann wie ich bin, wo dann? Wenn man sich permanent nur anpasst, verlief man seinen eigenen Charakter und letztendlich ist man nicht mehr selbst. Man ist ein angepasstes Objekt, man verliert seine Persönlichkeit. Mag mein GEGENÜBER, der mich verändert hat, dann noch, wenn ich lediglich seiner Fassung entspreche und nichts eigenes mehr bin?
Diese Gefahr sehe ich ganz häufig bei Hausfrauen, ihr Männer möchten, dass sie zu Hause bleiben - KInd und Haus hüten, sich nur noch mit banalen DIngen beschäftigen.
Irgendwann verblöden sie (sorry-sicher nicht alle) und dann wundert der Mann sich und sehnt sich nach der Frau, die er einst kennengelernt hat.
Ich denke also, du hast Recht! Aber man sollte unterscheiden, ob es die kleinen Ecken und Kanten sind, die man verändert oder schon versucht einen anderen Menschen aus einem zu machen.
Ich bin was ich bin und auch keine Marionette oder eine Schauspielerin meiner Partnerschaft.
So, mein Statement! Kuss, Catissima
Okay, versuche ich es nochmal nun. Also ich teile deine Meinung, obwohl ich das ganz klar nochmal differenziere. Ich denke, jeder Mensch sollte kritikfähig sein. Und wenn man meint, der andere habe Recht, dann sollte man versuchen gewisse Unschöheiten abzulegen.
Jedoch denke ich, ist jeder Mensch wie er ist. Die meisten bezeichnen mich als Traumfrau. "Hallo" klar solange sie nicht mit mir leben müssen. Oberflächlich mache ich den Anschein absolut unkompliziert zu sein, und ich bin ein netter Geselle/Kumpel, aber beziehungstechnisch wird es richtig kompliziert mit mir.
Aber genau meinen Charakter, den man so sehr in einer Freundschaft schätzt und gern um sich hat, ändert sich ja nun nicht in einer Beziehung. Ich bin so sehr dickköpfig, "hi" so hat man mich kennengelernt, warum möchte man das plötzlich verändern? "Hi" ich bin autonom und selbstständig, treffe meine Entscheidungen allein. Warum ist das in einer Beziehung auf einmal nicht mehr gern gesehen? Ich bin doch genau der Mensch, den man kennengelernt hat, warum verändern?
Ich denke jeder Mensch hat seine Ecken und Kanten, es ist halt die Frage mit welchen man Leben kann. Wenn ich etwas als falsch empfinde, sieht ein anderer das nicht unbedingt als falsch an. Und ich bin der Meinung, bevor ich meinen Grundcharakter änder, ziehe ich lieber weiter und suche mir den Menschen, der meine Handlungen als richtig empfindet.
Oft sind es genau, die Ecken und Kanten, die einem eine Fastination entgegenbringen, aber leider später dann doch "to much" in einer Beziehung.
Dr. Yes hat es sehr schön gesagt, man muss sich so viel im Business anpassen und schlucken, warum auch noch im PRIVAT-LIFE?
Und wenn ich nicht bei meinem Partner so sein kann wie ich bin, wo dann? Wenn man sich permanent nur anpasst, verlief man seinen eigenen Charakter und letztendlich ist man nicht mehr selbst. Man ist ein angepasstes Objekt, man verliert seine Persönlichkeit. Mag mein GEGENÜBER, der mich verändert hat, dann noch, wenn ich lediglich seiner Fassung entspreche und nichts eigenes mehr bin?
Diese Gefahr sehe ich ganz häufig bei Hausfrauen, ihr Männer möchten, dass sie zu Hause bleiben - KInd und Haus hüten, sich nur noch mit banalen DIngen beschäftigen.
Irgendwann verblöden sie (sorry-sicher nicht alle) und dann wundert der Mann sich und sehnt sich nach der Frau, die er einst kennengelernt hat.
Ich denke also, du hast Recht! Aber man sollte unterscheiden, ob es die kleinen Ecken und Kanten sind, die man verändert oder schon versucht einen anderen Menschen aus einem zu machen.
Ich bin was ich bin und auch keine Marionette oder eine Schauspielerin meiner Partnerschaft.
So, mein Statement! Kuss, Catissima
anonyma (Gast) - 27. Jul, 02:19
Ich sehe das auch so. Man sollte seinen Charakter nicht für andere aufgeben!
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