Meine Tränen laufen, heute hast du Geburtstag ...
Du warst ein Freund, nicht mehr - doch du warst viel mehr, du warst ein anständiger Freund, anständiger als je jemand sein kann. Du warst noch mehr, du warst der anständigste Mann, den ich je kennenlernte. Du hast mein Leben gerettet, als ich an einem Punkt in meinem Leben war, wo ich Fehler machen wollte, wo ich selbst zu hart mit mir ins Gericht ging und mich strafen wollte, strafen für vergangene Taten, die ich selbst mir als schuldig auferlegt hatte.
Doch du warst da, du hieltest mich, du hörstest zu und du hast getrösten; Tränen, die liefen - Tränen, die lang getrocknet waren. Du warst der Freund auf den ich bauen konnte. Mein Leben machte eine Wende und ich kehrte dir den Rücken. Warum? Ich weiß es nicht, weil ich einfach nicht zu schätzen wußte von welchem Wert du für mich warst, vielleicht war ich damals nicht in der Lage das zu erkennen.
Vor zwei Jahren trafen wir einander wieder, mein Leben hatte sich verändert, ich war frei, frei von allem. Ich war bereit mich wieder zu öffnen, bereit in ein neues Leben zu gehen. Du warst ein Workaholic, ich war es auch, doch wollte ich so nicht mehr sein.
"Was macht die Liebe?" frage ich.
"Nichts! Und bei dir?"
"Nichts!"
"Dann sollten wir beiden Singles uns zusammen tun!" sagtest du.
"Jahaaa. Lass uns gemeinsam singlen ...." erwiderte ich.
Und das taten wir. Wir verbrachten eine wundervolle Nacht, wir wiederholten diese Nacht, und wieder ... und wieder ... doch nicht sehr oft.
Dir fehlte die Zeit, mir fehlte die Zeit. Oft sahen wir uns Monate nicht, doch wir sprachen, wir sprachen mehr als ein Paar, das gemeinsam das Leben teilt. Wir sprachen über Dinge, die uns berührten, über Gefühle, doch wir sprachen auch über Nonsens, wir sprachen über alltägliche Belanglosigkeiten. Wir lachten, selten hat ein Mensch mich so zum lachen bringen können wie du es tatest.
Irgendwann verliebte ich mich in dich, vielleicht war es auch keine Liebe, vielleicht war es der Wunsch, einen Menschen an der Seite zu haben, der so großartig ist wie du es warst. Heute weiß ich, wir hätten nur Freunde sein dürfen, zu mehr waren wir nicht bestimmt, ich vermisse dich als Freund.
Es wurde zu einem hin- & her, eine Achterbahn der Gefühle. Wir fanden weder zu einander noch weg von einander. Immer wieder versuchte ich weg zu kommen, ich wußte wir könnten kein Paar sein, dafür waren wir zu unterschiedlich, doch wollte ich dich als Freund nicht verlieren.
Dann der erste Mann, der mich interessierte. "Probier ihn aus", sagtest du. "Menschen sind keine Autos, die man Probe fahren kann, so geht man mit Menschen nicht um" entgegnete ich dir. Sprachlosigkeit!
Am 24. Mai beschloss ich, einen anderen Weg zu gehen. Mein Herz sagte mir, ich müsse loslassen, aber ich konnte dich nicht als Freund verlieren, ich wollte dich nicht verlieren. Ich schrieb dir ein letztes Mal, in der Hoffnung wir blieben Freunde. Abends küßte ich, aber nicht dich! Ich entschied einen Weg mit einem anderen Mann zu gehen, fern von dir hin zu mir.
Ich war glücklich, frischverliebt, Schmetterlinge im Bauch und zu gleich totunglücklich, weil ich dich verlier. Ich fuhr nach Hause, während der Fahrt weinte ich vor Glück und weinte vor Schmerz, seelischer, vermissender und stechender Schmerz, weil ich wußte wir würden Vergangenheit sein. Niemals wieder dürfte ich dich so in den Arm nehmen wie ich es bis dato tat, nie wieder würde ich in deinen Armen liegen und mir wünschen, die Zeit würde nur einmal für uns stehen bleiben. ABER ich fühlte auch, dass es richtig war dich gehen zu lassen.
Du riefst an und ich konnte es dir nicht sagen, du riefst nicht mehr an und ich wollte es dir sagen, ich wollte dir als Frau mit der du die Stunden im Bett teiltest, wundervolle Stunden, Lebewohl sagen und dir die Freundschaft an bieten, dich bitten mein Freund zu sein.
Nach einer Woche rief ich dich an und du sagtest:
"Ich wollte mal schauen wie lange es dauert bis du dich meldest!" waren deine Worte und sie trafen mich tief in meinem Herzen, du warst so wichtig, du warst so wertvoll, du warst ein Freund mit dem ich die Gedanken teilte, du warst der Freund mit dem ich jeden Abend drei Stunden am Telefon verabredet war. Du warst der Mann, der mein Herz berührte.
Du wolltest schauen wie lange es dauert bis ich mich melde, du wußtest, du würdest mir das Herz damit brechen - trotzdem hast du es getan! Warum? War es das was ich verdiente? Warst du gar nicht der, den ich in dir sah, den ich so sehr vermisste, wenn er sich einen Tag nicht meldete. Du warst der Mann, der nicht SEXYPEAL in mir sah, du warst der Mann, der meine SEELE sehen wollte. Warum, musstest du dann so gehen?
Ich weiß es nicht, doch ich weiß, heute hast du Geburtstag!
Genau heute hast du Geburtstag, wie könnte ich es vergessen?! Heute denke ich an dich, nein, eigentlich denke ich immer zu an dich, denn du fehlst in meinem Leben, mir fehlen unsere Gespräche, mir fehlt der Mensch, der mich in binnen von Sekunden zum Lachen bringen kann und dass in dem er banale Scheiße von sich gibt. Heute sind mir die Erinnerungen so nah, heute sind mir die kostbaren Momente so nah, heute schmerzt mein Herz wenn ich an dein Lachen denke, das mir immer vertraut war und mich zum Lächeln brachte und mir zeigte: "hi, ich kann noch lachen, das Leben hat mich noch nicht ganz gebrochen"... Du fehlst, deine mürrische Art fehlt, alles an dir fehlt mir so sehr.
Meine Tränen laufen und ich wünschte das Telefon würde klingeln und du würdest verstehen den Grund meiner Not. Du verstandest den Grund meiner Not. "Hi, sie kann wieder fluchen! *FREU* Dir geht es besser!" Du erkanntest an meiner Stimme wie es mir ging, du warst da, als ich schwerkrank wurde, du warst da, als ich Angst hatte die Diagnose zu erfahren, du warst da und du warst doch nicht da. Doch du warst da, du hast telefonisch immer mir zur Seite gestanden.
Du hast mir soviel gegeben, aber du hast so viel genommen wenn du abermals gingst - diesmal gehst du für immer und das tut weh.
Deine Geschäfte waren immer wichtige als wir, ich kaufte eine Karte, ich wollte sie dir schicken, doch ich dachte, sie könnte dich verletzten, ich wollte dich nicht verletzten, ich dachte mal, auch du würdest mich nicht verletzen wollen und tatest es trotzdem.
Geschäfte, Geschäfte, Geschäfte ...
Die drei größten Krisen im Leben eines Mannes:
... nun bin auch ich weg, doch ich wäre geblieben, wenn du mir nur einmal das Gefühl gegeben hättest, ich sei wichtig. Du warst es, du warst mir wichtig als Mann, nun hab ich auch den Freund verloren. HEUTE WEIß ICH, dass unsere Freundschaft mehr WERT hatte als alles andere.
Doch du warst da, du hieltest mich, du hörstest zu und du hast getrösten; Tränen, die liefen - Tränen, die lang getrocknet waren. Du warst der Freund auf den ich bauen konnte. Mein Leben machte eine Wende und ich kehrte dir den Rücken. Warum? Ich weiß es nicht, weil ich einfach nicht zu schätzen wußte von welchem Wert du für mich warst, vielleicht war ich damals nicht in der Lage das zu erkennen.
Vor zwei Jahren trafen wir einander wieder, mein Leben hatte sich verändert, ich war frei, frei von allem. Ich war bereit mich wieder zu öffnen, bereit in ein neues Leben zu gehen. Du warst ein Workaholic, ich war es auch, doch wollte ich so nicht mehr sein.
"Was macht die Liebe?" frage ich.
"Nichts! Und bei dir?"
"Nichts!"
"Dann sollten wir beiden Singles uns zusammen tun!" sagtest du.
"Jahaaa. Lass uns gemeinsam singlen ...." erwiderte ich.
Und das taten wir. Wir verbrachten eine wundervolle Nacht, wir wiederholten diese Nacht, und wieder ... und wieder ... doch nicht sehr oft.
Dir fehlte die Zeit, mir fehlte die Zeit. Oft sahen wir uns Monate nicht, doch wir sprachen, wir sprachen mehr als ein Paar, das gemeinsam das Leben teilt. Wir sprachen über Dinge, die uns berührten, über Gefühle, doch wir sprachen auch über Nonsens, wir sprachen über alltägliche Belanglosigkeiten. Wir lachten, selten hat ein Mensch mich so zum lachen bringen können wie du es tatest.
Irgendwann verliebte ich mich in dich, vielleicht war es auch keine Liebe, vielleicht war es der Wunsch, einen Menschen an der Seite zu haben, der so großartig ist wie du es warst. Heute weiß ich, wir hätten nur Freunde sein dürfen, zu mehr waren wir nicht bestimmt, ich vermisse dich als Freund.
Es wurde zu einem hin- & her, eine Achterbahn der Gefühle. Wir fanden weder zu einander noch weg von einander. Immer wieder versuchte ich weg zu kommen, ich wußte wir könnten kein Paar sein, dafür waren wir zu unterschiedlich, doch wollte ich dich als Freund nicht verlieren.
Dann der erste Mann, der mich interessierte. "Probier ihn aus", sagtest du. "Menschen sind keine Autos, die man Probe fahren kann, so geht man mit Menschen nicht um" entgegnete ich dir. Sprachlosigkeit!
Am 24. Mai beschloss ich, einen anderen Weg zu gehen. Mein Herz sagte mir, ich müsse loslassen, aber ich konnte dich nicht als Freund verlieren, ich wollte dich nicht verlieren. Ich schrieb dir ein letztes Mal, in der Hoffnung wir blieben Freunde. Abends küßte ich, aber nicht dich! Ich entschied einen Weg mit einem anderen Mann zu gehen, fern von dir hin zu mir.
Ich war glücklich, frischverliebt, Schmetterlinge im Bauch und zu gleich totunglücklich, weil ich dich verlier. Ich fuhr nach Hause, während der Fahrt weinte ich vor Glück und weinte vor Schmerz, seelischer, vermissender und stechender Schmerz, weil ich wußte wir würden Vergangenheit sein. Niemals wieder dürfte ich dich so in den Arm nehmen wie ich es bis dato tat, nie wieder würde ich in deinen Armen liegen und mir wünschen, die Zeit würde nur einmal für uns stehen bleiben. ABER ich fühlte auch, dass es richtig war dich gehen zu lassen.
Du riefst an und ich konnte es dir nicht sagen, du riefst nicht mehr an und ich wollte es dir sagen, ich wollte dir als Frau mit der du die Stunden im Bett teiltest, wundervolle Stunden, Lebewohl sagen und dir die Freundschaft an bieten, dich bitten mein Freund zu sein.
Nach einer Woche rief ich dich an und du sagtest:
"Ich wollte mal schauen wie lange es dauert bis du dich meldest!" waren deine Worte und sie trafen mich tief in meinem Herzen, du warst so wichtig, du warst so wertvoll, du warst ein Freund mit dem ich die Gedanken teilte, du warst der Freund mit dem ich jeden Abend drei Stunden am Telefon verabredet war. Du warst der Mann, der mein Herz berührte.
Du wolltest schauen wie lange es dauert bis ich mich melde, du wußtest, du würdest mir das Herz damit brechen - trotzdem hast du es getan! Warum? War es das was ich verdiente? Warst du gar nicht der, den ich in dir sah, den ich so sehr vermisste, wenn er sich einen Tag nicht meldete. Du warst der Mann, der nicht SEXYPEAL in mir sah, du warst der Mann, der meine SEELE sehen wollte. Warum, musstest du dann so gehen?
Ich weiß es nicht, doch ich weiß, heute hast du Geburtstag!
Genau heute hast du Geburtstag, wie könnte ich es vergessen?! Heute denke ich an dich, nein, eigentlich denke ich immer zu an dich, denn du fehlst in meinem Leben, mir fehlen unsere Gespräche, mir fehlt der Mensch, der mich in binnen von Sekunden zum Lachen bringen kann und dass in dem er banale Scheiße von sich gibt. Heute sind mir die Erinnerungen so nah, heute sind mir die kostbaren Momente so nah, heute schmerzt mein Herz wenn ich an dein Lachen denke, das mir immer vertraut war und mich zum Lächeln brachte und mir zeigte: "hi, ich kann noch lachen, das Leben hat mich noch nicht ganz gebrochen"... Du fehlst, deine mürrische Art fehlt, alles an dir fehlt mir so sehr.
Meine Tränen laufen und ich wünschte das Telefon würde klingeln und du würdest verstehen den Grund meiner Not. Du verstandest den Grund meiner Not. "Hi, sie kann wieder fluchen! *FREU* Dir geht es besser!" Du erkanntest an meiner Stimme wie es mir ging, du warst da, als ich schwerkrank wurde, du warst da, als ich Angst hatte die Diagnose zu erfahren, du warst da und du warst doch nicht da. Doch du warst da, du hast telefonisch immer mir zur Seite gestanden.
Du hast mir soviel gegeben, aber du hast so viel genommen wenn du abermals gingst - diesmal gehst du für immer und das tut weh.
Deine Geschäfte waren immer wichtige als wir, ich kaufte eine Karte, ich wollte sie dir schicken, doch ich dachte, sie könnte dich verletzten, ich wollte dich nicht verletzten, ich dachte mal, auch du würdest mich nicht verletzen wollen und tatest es trotzdem.
Geschäfte, Geschäfte, Geschäfte ...
Die drei größten Krisen im Leben eines Mannes:
- Frau weg.
- Job weg.
- Kratzer im Lack.
... nun bin auch ich weg, doch ich wäre geblieben, wenn du mir nur einmal das Gefühl gegeben hättest, ich sei wichtig. Du warst es, du warst mir wichtig als Mann, nun hab ich auch den Freund verloren. HEUTE WEIß ICH, dass unsere Freundschaft mehr WERT hatte als alles andere.
j.bin_ich - 9. Jul, 20:20
- Rubrik: Cat's Kater
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