Sterben? Keine Lust!
Freitag. Wecker klingelt. Blaumachen – heute? Scheiße, neee – sterben vor Müdigkeit, besser! Es ist halb sieben, bäh! Ich muss mich beeilen, Doktor warteeeeeet. Ich bin müde! Ich will nicht! Ich will schlafen, mindestens eine Woche. Ich kann nicht mehr.
Ankunft beim Doktor um sieben Uhr zwanzig. „Guten Morgen, Frau Catissima!“ – „Bäh, was soll an diesem Morgen schon gut sein, bringen wir es hinter uns!“ kontere ich genervt.
Gewohnheit gibt Vertrautheit.
„Patientenausweis?“ – „Liegt bei Ihnen, so wie auf meiner EC-Karte die Geheim-Pin vermerkt und an der Araltankstelle die Tankkarte sowie Paybackkarte liegt.“ Dr. W. gibt meckernd von sich: „Die müssen Sie bei sich tragen.“ – „Mein Führerschein auch, sagt die Polizei immer wieder wenn sie mich anhalten“ gebe ich lächelnd zurück.
„Sie sind eigensinnig.“
„Sagten Sie schon.“
„Was mach ich nur mit Ihnen?“
„Einschläfern, wie ein Hund der müde ist. Ich bin so müde.“
„Hi, Doc!“ sage ich. „Kennen Sie den schon: sagt der Patient zum Doktor: "Ich kann mich nicht zwischen Operation und Sterben entscheiden." Meint der Arzt: "Mit ein bisschen Glück können sie vielleicht beides haben."
„Oder den: Kommt ein Mann zum Arzt und der sagt ihm: "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte: Sie haben Krebs." Fragt der Mann sichtlich geschockt: "und die gute?". Sagt der Arzt: "Haben Sie meine Sprechstundenhilfe gesehen? Ich hab sie gestern rumgekriegt."
„Sie und Ihr Humor, Sie sind mir ein Früchtchen!“
„Sie sind ein Arschloch, aber ich mag Sie trotzdem.“
„Sie sind dickköpfig.“
„Na und! Sie mögen mich ja trotzdem! Touché!“
„Schach zur Belustigung bei der nächsten Infusion?“
„Tzz, und meinen Humor finden Sie grenzwertig?“ (Zur Belustigung bei der Infusion!)
„Was spielen Sie an meiner Beerdigung für Musik? Oh, Happy Day?“
„Sie werden nicht sterben.“
„Weiß ich, hab ich nämlich keine Lust drauf, bin gerade frischverliebt“
„Aha, das ist doch mal eine gute Neuigkeit.“
„Jaaahaaaa, find ich auch und er ist kein alter Sack wie Sie“, lach.
Kann ich jetzt gehen?
Ankunft beim Doktor um sieben Uhr zwanzig. „Guten Morgen, Frau Catissima!“ – „Bäh, was soll an diesem Morgen schon gut sein, bringen wir es hinter uns!“ kontere ich genervt.
Gewohnheit gibt Vertrautheit.
„Patientenausweis?“ – „Liegt bei Ihnen, so wie auf meiner EC-Karte die Geheim-Pin vermerkt und an der Araltankstelle die Tankkarte sowie Paybackkarte liegt.“ Dr. W. gibt meckernd von sich: „Die müssen Sie bei sich tragen.“ – „Mein Führerschein auch, sagt die Polizei immer wieder wenn sie mich anhalten“ gebe ich lächelnd zurück.
„Sie sind eigensinnig.“
„Sagten Sie schon.“
„Was mach ich nur mit Ihnen?“
„Einschläfern, wie ein Hund der müde ist. Ich bin so müde.“
„Hi, Doc!“ sage ich. „Kennen Sie den schon: sagt der Patient zum Doktor: "Ich kann mich nicht zwischen Operation und Sterben entscheiden." Meint der Arzt: "Mit ein bisschen Glück können sie vielleicht beides haben."
„Oder den: Kommt ein Mann zum Arzt und der sagt ihm: "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte: Sie haben Krebs." Fragt der Mann sichtlich geschockt: "und die gute?". Sagt der Arzt: "Haben Sie meine Sprechstundenhilfe gesehen? Ich hab sie gestern rumgekriegt."
„Sie und Ihr Humor, Sie sind mir ein Früchtchen!“
„Sie sind ein Arschloch, aber ich mag Sie trotzdem.“
„Sie sind dickköpfig.“
„Na und! Sie mögen mich ja trotzdem! Touché!“
„Schach zur Belustigung bei der nächsten Infusion?“
„Tzz, und meinen Humor finden Sie grenzwertig?“ (Zur Belustigung bei der Infusion!)
„Was spielen Sie an meiner Beerdigung für Musik? Oh, Happy Day?“
„Sie werden nicht sterben.“
„Weiß ich, hab ich nämlich keine Lust drauf, bin gerade frischverliebt“
„Aha, das ist doch mal eine gute Neuigkeit.“
„Jaaahaaaa, find ich auch und er ist kein alter Sack wie Sie“, lach.
Kann ich jetzt gehen?
j.bin_ich - 3. Jul, 00:20
- Rubrik: Cat's Todesnähe
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