Stille, Unbehagen und Zweifel
Stille, Unbehagen und Zweifel sind momentan die einzigen Gefühle, die wahrhaftig an mir haften.
Ich habe eine blöde Woche hinter mir, die mir fast die Nackenhaare zu Berge stehen lässt.
Montag. Mein unmittelbarer Vorgesetzter nervt, weil er zu freundlich und irgendwie scheinheilig ist, hinzu sehr geistesabwesend und unlängst seine Arbeit darunter leidet.
Dienstag, die Situation mit der Fotze meines Vaters und der Vertrauensbruch, den sie mir entgegenbrachte. Mittwoch, die Situation mit dem Kunden, dieser geilen Dreckssau. Donnerstag in der Nacht eine Situation mit Polizei. Eine Frau, die unlängst schwanger war bis ihr Lebensgefährte sie solange prügelte, dass sie das Kind verlor. In der Nacht habe ich sie rausgeholt aus diesem Sumpf, doch zu spät – hätte ich eher regiert, würde sie dieses Kind noch in sich tragen.
Freitag? Mein eigener Zusammenbruch. Depressiv hang ich an meinem Glas Wein und wünschte, ich könnte einfach aufhören zu atmen, wenn auch nur für ein paar Momente. Ich beginne meine neue Beziehung anzuzweifeln.
Die Woche über habe ich einige Zusammentreffen mit der Mutter meines neuen Freundes gehabt, sie erzählte von Familiengeschichten, von Krankenhausabo’s und von Traditionen, von Erinnerungen. „Haben Sie Erinnerungen?“ fragt sie und ich lüge. „Viel zu wenige, vielleicht fünfzehn“ sage ich. In Wirklichkeit kann ich mich an keine schöne Erinnerung meiner Kindheit erinnern. Ich kenne diese Harmonie in der Familie nicht. Ich weiß nicht wie es sich anfühlt Familie zu haben, die liebt. Ich höre ihr gerne zu, sie ist eine unglaublich warmherzige Frau, die mehr Liebe in sich trägt als viele andere.
So gerne ich ihr zu höre oder auch meinem neuen Freund, umso mehr frage ich mich: Passe ich in diese heile Welt? Tu ich ihm gut? Kann ich ihm wirklich eine gute Frau an der Seite sein? Bin ich zu depressiv für ihn?
Momentan wünsche ich mir seine Nähe, doch fühle ich mich so erschlagen von meinen Emotionen, dass ich fast Angst habe ihn zu sehen, schließlich möchte ich ihn gut tun und nicht meine Gedanken auf ihn abwalzen. Es gibt zu allem Gegensätze, wie das Gute und Böse, der Sommer und der Winter, kalt und warm. Extreme, die ohne einander nicht können, aber auch nicht zusammen können. Vielleicht sind wir so, vielleicht wäre ich sein Untergang.
Ich bin wie ich bin! so what?
In mir gibt es FRIEDEN, FREUNDE & SONNENSCHEIN aber auch zu viel KAMPF, TRAUER, TRAGIK, die überwiegt.
Ich habe eine blöde Woche hinter mir, die mir fast die Nackenhaare zu Berge stehen lässt.
Montag. Mein unmittelbarer Vorgesetzter nervt, weil er zu freundlich und irgendwie scheinheilig ist, hinzu sehr geistesabwesend und unlängst seine Arbeit darunter leidet.
Dienstag, die Situation mit der Fotze meines Vaters und der Vertrauensbruch, den sie mir entgegenbrachte. Mittwoch, die Situation mit dem Kunden, dieser geilen Dreckssau. Donnerstag in der Nacht eine Situation mit Polizei. Eine Frau, die unlängst schwanger war bis ihr Lebensgefährte sie solange prügelte, dass sie das Kind verlor. In der Nacht habe ich sie rausgeholt aus diesem Sumpf, doch zu spät – hätte ich eher regiert, würde sie dieses Kind noch in sich tragen.
Freitag? Mein eigener Zusammenbruch. Depressiv hang ich an meinem Glas Wein und wünschte, ich könnte einfach aufhören zu atmen, wenn auch nur für ein paar Momente. Ich beginne meine neue Beziehung anzuzweifeln.
Die Woche über habe ich einige Zusammentreffen mit der Mutter meines neuen Freundes gehabt, sie erzählte von Familiengeschichten, von Krankenhausabo’s und von Traditionen, von Erinnerungen. „Haben Sie Erinnerungen?“ fragt sie und ich lüge. „Viel zu wenige, vielleicht fünfzehn“ sage ich. In Wirklichkeit kann ich mich an keine schöne Erinnerung meiner Kindheit erinnern. Ich kenne diese Harmonie in der Familie nicht. Ich weiß nicht wie es sich anfühlt Familie zu haben, die liebt. Ich höre ihr gerne zu, sie ist eine unglaublich warmherzige Frau, die mehr Liebe in sich trägt als viele andere.
So gerne ich ihr zu höre oder auch meinem neuen Freund, umso mehr frage ich mich: Passe ich in diese heile Welt? Tu ich ihm gut? Kann ich ihm wirklich eine gute Frau an der Seite sein? Bin ich zu depressiv für ihn?
Momentan wünsche ich mir seine Nähe, doch fühle ich mich so erschlagen von meinen Emotionen, dass ich fast Angst habe ihn zu sehen, schließlich möchte ich ihn gut tun und nicht meine Gedanken auf ihn abwalzen. Es gibt zu allem Gegensätze, wie das Gute und Böse, der Sommer und der Winter, kalt und warm. Extreme, die ohne einander nicht können, aber auch nicht zusammen können. Vielleicht sind wir so, vielleicht wäre ich sein Untergang.
Ich bin wie ich bin! so what?
In mir gibt es FRIEDEN, FREUNDE & SONNENSCHEIN aber auch zu viel KAMPF, TRAUER, TRAGIK, die überwiegt.
j.bin_ich - 30. Jun, 19:41
- Rubrik: Cat's Seelenleben
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