Wow - danke! Leider haben sich unsere Einträge überschnitten sonst wäre meiner vielleicht etwas milder ausgefallen ;-))
Nimm Dich ausdrücklich von meiner Pauschalisierung aus.
Nicht-unbekannt (Gast) - 17. Jul, 15:08
Danke ??? Wofür ??? Das soll keine Absolution sein ;-)
Aber Dein Kommentar erspart mir/Dir jetzt eine böse Antwort auf Deine Pauschalisierung. Ich hasse Schubladendenken und Sätze wie "Alle Männer sind Schweine" oder "Alle Frauen können nicht Autofahren". Diese Klischees dienen oftmals einfach nur dem Selbstbetrug, insbes. denjenigen, denen entweder die Fähigkeit und/oder der Wille zur Selbstreflexion fehlt.
Jack1fS - 17. Jul, 16:07
Pauschalisieren wir nicht alle immer ein bisschen?
Dient die Pauschalisierung nicht eben dazu Unterschiede herauszustellen? Mir liegt Schubladendenken ebenso fern wie Dir, aber auf Pauschalisierungen wie den Eintrag der - ansonsten von mir sehr geschätzten Autorin - antworte ich halt gerne einmal mit einer Polemik.
Im übrigen, Absolution ist etwas für die Kirche und ich brauche sie nicht, da auch nicht von der Situation betroffen. Ich bekomme nur von sehr guten Freundinnen immer wieder ähnlich lautende Aussagen wie die von Cat zu hören.
Selbstreflexion ist das Stichwort und die Lösung, daher - eigentlich einer Meinung.
j.bin_ich - 17. Jul, 17:12
Liebe Nicht-Unbekannt, deine Zeilen machen mich sehr betroffen, denn die Gefühle, die du schilderst kenne ich nur zu gut. Nur hast du die Kraft da heraus zu finden. Ich war mehr als nur einmal die Geliebte und auch der Scheidungsgrund und wenn auch alles doch so toll ist und die Liebe da ist, kann es doch wieder passieren. Du hast es sehr treffend geschrieben, die arme Sau. Ich habe es zweimal durchleben müssen. Ich war sechs Jahre mit einem Mann zusammen, der seinen Status nicht loslassen wollte. Und ehrlich? Ich habe sein Haus, sein Geld und seinen "scheiß" Porsche gehasst. Ich habe immer wieder gesagt, ich brauch das nicht. Ich habe Jahre um diese Liebe gekämpft. Ich habe aus dieser Beziehung eine Tochter, eine Stieftochter und seine Exfrau als gute Freundin. Er hat sein Geld verloren, seine Kinder sind distanziert, zu unserer Tochter hat er keinen Kontakt, seine Exfrau will nichts mehr von ihm wissen und DAS ALLES nur weil er alles haben wollte. Aber man kann im Leben nicht alles haben und welches Leben ist denn besser? Gefangen im Luxus oder wenig und glücklich. Armes Schwein, aber sie haben sich die Situation so ausgesucht und müssen sich diese Situation noch trösten lassen?
Nicht jeder Mann ist ein Schwein, meine war sicher auch kein Schwein, aber er hat sich dieses Leben so ausgesucht, dann muss er damit zurecht kommen. Du hast dich getrennt, weil du nicht ewig die Zweitfrau sein wolltest, aber viele Frauen machen es ein Leben lang mit und gehen daran zu grunde. Haben Sie das verdient, weil Mann noch den letzten Hauch von schönem Leben wahr haben will!?
Vielleicht sehe ich es auch ganz anders als du, aber für mich sind auch Frauen, die auf der Suche nach einem reichen Mann sind, die Verliererinnne. Sie haben zwar eine finanzielle Sicherheit, die ihnen nicht gehört, machen sich aber absolut abhängig von einem Mann.
Da sollte sich jeder die Frage stellen ob er Sklave seines eigenen Leben werden möchte. Ich bin habe SIEBEN verdammt Jahre gebraucht um aus diesem Sumpf heraus zu kommen, weil ich diesen Mann liebte, er mich auch liebte, aber auf sein SCHEIß GELD nicht verzichten konnte.
Heute stehe ich da, frei, aber vernarbt von einer tiefen Liebe, die nicht gelebt werden konnte aus rationalen und gesellschaftlichen Faktoren. In der man gekämpft hat für eine Liebe und letzlich sich selbst besiegt hat, selbst getroffen im Kampf für die Zukunft. Und das alles nur für ein bißchen finanzielle Sicherheit? Ich wäre lieber arm, als reich an diesen ganzen Erfahrungen, die mich meines Lebens prägen. Shit Happens!
Einen lieben Gruß und einen wunderschönen Abend!
Nicht-unbekannt (Gast) - 17. Jul, 18:41
Liebe Cat,
mein Kommentar bezog sich auf Deine 1. Geschichte, die deutlich von Deiner 2. abweicht.
Der große Unterschied zwischen unseren beiden Geschichten ist der, dass ich sehenden Auges und um die Umstände wissend, diese Beziehung eingegangen bin. Ich verurteile Männer zutiefst, die unter Vorspielung falscher Tatsachen (z.B. "gib mir Zeit, ich trenne mich von meiner Frau" ) eine Geliebte hinhalten und diese Männer haben sicher alles, aber kein Verständnis oder Mitleid von uns verdient. Aber ich kann es akzeptieren, wenn zwei erwachsene Menschen offen sagen, was sie unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen voneinander wollen. Wie Du es selbst sagst: Ein erwachsener Mensch mit einem freien Willen sucht sich das bewußt so aus und dazu gehört auch, dass man bei aller Verliebtheit nicht die "Risiken und Nebenwirkungen" außer acht läßt.
In meiner Beziehung spielte Geld und Status überhaupt keine Rolle. Ich habe diesen Mann nicht abgöttisch geliebt und ich habe mir schon gar nicht irgendwelche finanziellen Vorteile von ihm erhofft. Es war ein gleichberechtigtes Abenteuer oder ein Arrangement, von dem beide Seite eine zeitlang profitiert haben. Es war auch von vornherein klar, dass er nicht der Mann für´s Leben für mich ist und wir haben beide immer wieder betont, dass es so lange gehen wird, wie es eben für beide schmerzfrei möglich war.
Das klingt jetzt schrecklich berechnend und gefühllos und das war es wirklich nicht. Ich kann nicht mit jedem x-beliebigen Mann ins Bett gehen, aber ich muß ihn auch nicht tiefgehend lieben, um Sex mit ihm zu haben. Vielleicht gibt es doch Frauen, die Sex und Liebe ein Stück weit voneinander trennen können, wobei ich ausdrücklich betonen möchte, dass es wirklich nicht nur um Sex ging. Darauf will ich niemals reduziert werden und darauf würde ich auch niemanden reduzieren.
Keine Frau hat es verdient, unter einer Beziehung zu leiden, geschweige denn, daran zugrunde zu gehen. Aber auch da sage ich ganz wertfrei: Auch diese Frauen suchen sich das in gewisser Weise aus. Sie haben alle die Wahl, die Affäre zu beenden und jede wird ihre ganz eigenen Gründe dafür haben, wenn sie es tut oder een auch nicht.
Narben, liebe Cat, gehören zum Leben dazu, wie Freude, Liebe und der Tod. Ich habe Dir ein paar Lebensjahre voraus ( das soll in keiner Weise despektierlich klingen !!!! ) und ich kann Dir versichern, dass auch ich liebend gern und dankend auf so manchen Schmerz, auf Verzweiflung und viele Verletzungen verzichtet hätte.
Aber all diese Erfahrungen lassen uns reifen und sie sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zu uns selbst. Entscheidend ist, dass man sich diese Erfahrungen für sein weiteres Leben zunutze macht. Es ist keine Schande hinzufallen und es ist sehr, sehr schwer, immer wieder aufzustehen. Aber es ist ein beglückendes Gefühl, das man ganz aus sich selbst heraus schöpft, wenn man wieder auf seinen eigenen Beinen steht.
Du hast bewiesen, dass Du eine starke Frau bist und das kannst/solltest Du Dir in jeder Situation, in der Du Dich klein und schwach fühlst, immer wieder vor Augen führen !!!!
Du Liebe, ich wollte dich nicht beschuldigen irgendwelchen finanziellen Nutzen zu ziehen, es war allgemein meine Gedanken gewesen. Verzeih, wenn es vielleicht so rüber kam.
Die Geschichte, die du schilderst, ich auch völlig legitim und wenn beide sich einig sind, warum auch nicht. Ich habe die letzten zwei Jahre auch mit einem Mann verbracht ohne eine Lebenspartnerschaft einzugehen. Aber dennoch, gerade bei Kindern, sollte man, gerade als Vater bedacht sein. Denn ich habe selbst erleben müssen, wie sehr es trifft. Ich konnte wieder aufstehen und ich werde immer wieder aufstehen, aber was ist mit unseren Kindern (generall allen Kindern) haben sie verdient unschuldig für etwas bestraft zu werden was leider nicht mal von besonderem Wert war, für wen auch immer?
So, meine liebe mir woh*?* NICHT-UNBEKANNTE, danke für die Umarmung, die gebe ich gern zurück und wünsche dir alles Liebe.
Cat, die jetzt erstmal ne Kleinigkeit essen sollte :)
Dieser Blog enthält auch Texte erotischer Art, auch werden Wörter benutzt, die im allgemeinen Sprachgebrauch als anstössig deklariert sein könnnen. Ich bitte alle Minderjährigen Abstand zu nehmen.
Persönlichkeit
Mit einer netten Geschichte gelang es mir am nächsten Tag, die Firma ( ausgerechnet ein Autohaus ) ausfindig zu machen, auf die der Wagen zugelassen war und 2 Stunden, nachdem ich dort meine Tel.-Nr. hinterlassen hatte, klingelte mein Handy.....
Wir trafen uns 2 Tage später und er machte keinen Hehl daraus, dass er ( Mitte 40 ) verh. und Vater von 3 Kindern ( 7-10 Jahre ) war, dass er das auch aus mehr oder weniger nachvollziehbaren Gründen nicht ändern könnte und dass er mich mehr als attraktiv fand.
Ich ( Ende 30 ) ließ mich als Single trotzdem darauf ein ( ich wusste von Anfang an, dass er sich nicht von seiner Familie trennen würde und ich hätte das auch nicht gewollt ), genoß seine Aufmerksamkeit, sein Bemühen um mich und die Dinge, die wir nicht nur im Bett miteinander teilten.
Er schätze an mir u.a., dass wir über alles reden konnten ( nicht nur über die Kinder ), dass ich mir immer wieder etwas einfallen ließ, um ihn zu überraschen, dass ich mich für seine Besuche bei mir nett zurecht machte ( etwas, was seine Frau schon vor vielen Jahren aufgegeben hat ), dass er an meinem Herd kochen durfte ( ja, manchmal sind es die ganz kleinen Dinge ) und dass es im Bett mehr als die Missionarsstellung im Dunkeln ( passend zu Deinem letzten Thema ;-) ) gab.
Nach einem halben Jahr beendete ich die Affäre, weil ich einfach auf Dauer nicht als Zweitfrau tauge und der Meinung bin, dass ich mehr verdient habe in diesem Leben. Alle 2-3 Monate ruft er noch an um mir zu sagen, wie sehr ich ihm fehle und wie oft er an unsere gemeinsame Zeit zurückdenkt. Manchmal komme ich nach Hause und finde einen Blumenstrauß von ihm vor meiner Tür, obwohl er 100 km entfernt wohnt.
Mein Geliebter war kein Arschloch, sondern eine arme Sau, die im ach so erstrebenswerten deutschen Mittelmaß von Reihenhaus, Firmenwagen, Ehefrau und 1,6 Kindern gefangen ist. Eine arme Sau, die voller unerfüllter und unterdrückter Sehnsüchte kaum einschlafen kann und wenn, dann davon träumt, wie sein Leben sein könnte, wenn.....
Eine arme Sau, weil er in einer meist wort- und gefühllosen Beziehung lebt, in der der Alltag jegliche Lust und das wirkliche Interesse am Partner in Langeweile und Routine erstickt.
Und eine arme Sau weil er sich zugestehen muß, dass er aus sehr unterschiedlichen Gründen weder den Mut noch die Kraft besitzt, etwas an der Situation zu verändern. Nicht jetzt, und auch nicht dann, wenn die Kinder alt genug sein werden, ihr eigenes Leben zu leben.
Nicht alle Männer ( das gilt übrigens gleichermaßen auch für Frauen ! ) gehen fremd, liebe Catissima und nicht alle, die es tun, sind Arschlöcher. Und nicht alle Frauen, die Geliebte werden, sind Schlampen. Ich glaube auch nicht, dass es nur der alte Jagdtrieb ist, der Männer Affären haben lässt, schließlich kann auch keiner von ihnen heute noch ein Wildschwein fangen und eigenhändig zerlegen.....
Zu einer Beziehung gehören immer zwei, zum fremdgehen drei. Mit Mitte 20 hätte ich niemals Geliebte werden können, weil ich zu viele Skrupel gehabt hätte, vor allem der Ehefrau und den Kindern gegenüber. Mit Ende 30 weiß ich, dass ich keine Beziehung kaputtgemacht habe, sondern dass ich lediglich dazu da war, Defizite ( und das bezieht sich nicht nur auf Sex ) zu füllen, die es in seiner Beziehung gibt.
Ich kenne aus eigener Erfahrung das Gefühl, in einer Beziehung einsam zu sein. Ich kenne das Gefühl, vom Partner nicht mehr begehrt zu werden und ich habe mir geschworen, lieber allein zu bleiben, als in solch einer Beziehung zu verhungern. Aber das ist MEIN ganz persönlicher Weg und jeder muß seinen ganz eigenen finden......
Nimm Dich ausdrücklich von meiner Pauschalisierung aus.
Aber Dein Kommentar erspart mir/Dir jetzt eine böse Antwort auf Deine Pauschalisierung. Ich hasse Schubladendenken und Sätze wie "Alle Männer sind Schweine" oder "Alle Frauen können nicht Autofahren". Diese Klischees dienen oftmals einfach nur dem Selbstbetrug, insbes. denjenigen, denen entweder die Fähigkeit und/oder der Wille zur Selbstreflexion fehlt.
Dient die Pauschalisierung nicht eben dazu Unterschiede herauszustellen? Mir liegt Schubladendenken ebenso fern wie Dir, aber auf Pauschalisierungen wie den Eintrag der - ansonsten von mir sehr geschätzten Autorin - antworte ich halt gerne einmal mit einer Polemik.
Im übrigen, Absolution ist etwas für die Kirche und ich brauche sie nicht, da auch nicht von der Situation betroffen. Ich bekomme nur von sehr guten Freundinnen immer wieder ähnlich lautende Aussagen wie die von Cat zu hören.
Selbstreflexion ist das Stichwort und die Lösung, daher - eigentlich einer Meinung.
Nicht jeder Mann ist ein Schwein, meine war sicher auch kein Schwein, aber er hat sich dieses Leben so ausgesucht, dann muss er damit zurecht kommen. Du hast dich getrennt, weil du nicht ewig die Zweitfrau sein wolltest, aber viele Frauen machen es ein Leben lang mit und gehen daran zu grunde. Haben Sie das verdient, weil Mann noch den letzten Hauch von schönem Leben wahr haben will!?
Vielleicht sehe ich es auch ganz anders als du, aber für mich sind auch Frauen, die auf der Suche nach einem reichen Mann sind, die Verliererinnne. Sie haben zwar eine finanzielle Sicherheit, die ihnen nicht gehört, machen sich aber absolut abhängig von einem Mann.
Da sollte sich jeder die Frage stellen ob er Sklave seines eigenen Leben werden möchte. Ich bin habe SIEBEN verdammt Jahre gebraucht um aus diesem Sumpf heraus zu kommen, weil ich diesen Mann liebte, er mich auch liebte, aber auf sein SCHEIß GELD nicht verzichten konnte.
Heute stehe ich da, frei, aber vernarbt von einer tiefen Liebe, die nicht gelebt werden konnte aus rationalen und gesellschaftlichen Faktoren. In der man gekämpft hat für eine Liebe und letzlich sich selbst besiegt hat, selbst getroffen im Kampf für die Zukunft. Und das alles nur für ein bißchen finanzielle Sicherheit? Ich wäre lieber arm, als reich an diesen ganzen Erfahrungen, die mich meines Lebens prägen. Shit Happens!
Einen lieben Gruß und einen wunderschönen Abend!
mein Kommentar bezog sich auf Deine 1. Geschichte, die deutlich von Deiner 2. abweicht.
Der große Unterschied zwischen unseren beiden Geschichten ist der, dass ich sehenden Auges und um die Umstände wissend, diese Beziehung eingegangen bin. Ich verurteile Männer zutiefst, die unter Vorspielung falscher Tatsachen (z.B. "gib mir Zeit, ich trenne mich von meiner Frau" ) eine Geliebte hinhalten und diese Männer haben sicher alles, aber kein Verständnis oder Mitleid von uns verdient. Aber ich kann es akzeptieren, wenn zwei erwachsene Menschen offen sagen, was sie unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen voneinander wollen. Wie Du es selbst sagst: Ein erwachsener Mensch mit einem freien Willen sucht sich das bewußt so aus und dazu gehört auch, dass man bei aller Verliebtheit nicht die "Risiken und Nebenwirkungen" außer acht läßt.
In meiner Beziehung spielte Geld und Status überhaupt keine Rolle. Ich habe diesen Mann nicht abgöttisch geliebt und ich habe mir schon gar nicht irgendwelche finanziellen Vorteile von ihm erhofft. Es war ein gleichberechtigtes Abenteuer oder ein Arrangement, von dem beide Seite eine zeitlang profitiert haben. Es war auch von vornherein klar, dass er nicht der Mann für´s Leben für mich ist und wir haben beide immer wieder betont, dass es so lange gehen wird, wie es eben für beide schmerzfrei möglich war.
Das klingt jetzt schrecklich berechnend und gefühllos und das war es wirklich nicht. Ich kann nicht mit jedem x-beliebigen Mann ins Bett gehen, aber ich muß ihn auch nicht tiefgehend lieben, um Sex mit ihm zu haben. Vielleicht gibt es doch Frauen, die Sex und Liebe ein Stück weit voneinander trennen können, wobei ich ausdrücklich betonen möchte, dass es wirklich nicht nur um Sex ging. Darauf will ich niemals reduziert werden und darauf würde ich auch niemanden reduzieren.
Keine Frau hat es verdient, unter einer Beziehung zu leiden, geschweige denn, daran zugrunde zu gehen. Aber auch da sage ich ganz wertfrei: Auch diese Frauen suchen sich das in gewisser Weise aus. Sie haben alle die Wahl, die Affäre zu beenden und jede wird ihre ganz eigenen Gründe dafür haben, wenn sie es tut oder een auch nicht.
Narben, liebe Cat, gehören zum Leben dazu, wie Freude, Liebe und der Tod. Ich habe Dir ein paar Lebensjahre voraus ( das soll in keiner Weise despektierlich klingen !!!! ) und ich kann Dir versichern, dass auch ich liebend gern und dankend auf so manchen Schmerz, auf Verzweiflung und viele Verletzungen verzichtet hätte.
Aber all diese Erfahrungen lassen uns reifen und sie sind ein weiterer Schritt auf dem Weg zu uns selbst. Entscheidend ist, dass man sich diese Erfahrungen für sein weiteres Leben zunutze macht. Es ist keine Schande hinzufallen und es ist sehr, sehr schwer, immer wieder aufzustehen. Aber es ist ein beglückendes Gefühl, das man ganz aus sich selbst heraus schöpft, wenn man wieder auf seinen eigenen Beinen steht.
Du hast bewiesen, dass Du eine starke Frau bist und das kannst/solltest Du Dir in jeder Situation, in der Du Dich klein und schwach fühlst, immer wieder vor Augen führen !!!!
Ich umarme Dich und sende Dir liebe Grüße
die Dir nicht Unbekannte !
Die Geschichte, die du schilderst, ich auch völlig legitim und wenn beide sich einig sind, warum auch nicht. Ich habe die letzten zwei Jahre auch mit einem Mann verbracht ohne eine Lebenspartnerschaft einzugehen. Aber dennoch, gerade bei Kindern, sollte man, gerade als Vater bedacht sein. Denn ich habe selbst erleben müssen, wie sehr es trifft. Ich konnte wieder aufstehen und ich werde immer wieder aufstehen, aber was ist mit unseren Kindern (generall allen Kindern) haben sie verdient unschuldig für etwas bestraft zu werden was leider nicht mal von besonderem Wert war, für wen auch immer?
So, meine liebe mir woh*?* NICHT-UNBEKANNTE, danke für die Umarmung, die gebe ich gern zurück und wünsche dir alles Liebe.
Cat, die jetzt erstmal ne Kleinigkeit essen sollte :)